Ziele des Projektes “Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres”
1. Stärkung der Leistungs- und Wettbewerbskraft von Wirtschaft und Unternehmen (Profit- und Non-Profitunternehmen)
Der Spitzenvater des Jahres verständigt sich mit der Mutter und findet mit ihr gemeinsam eine Lösung, wie beide Beruf und Familie unter einen Hut bringen können. Das partnerschaftliche Übereinkommen erspart den Unternehmen komplizierte Personalplanung und -beschaffung und macht es den Eltern möglich, schnell wieder für den Arbeitgeber da zu sein. Das Fehlbesetzungsrisiko ist damit für die Unternehmen gering, da die eingearbeiteten Eltern ihren jeweiligen Arbeitsplatz – auch wenn sie Kinder zu versorgen haben – schnell wieder besetzen. Unternehmen können mit Spitzenvätern sowohl strategisch als auch operativ sicherer planen.
2. Tendentielle Erhöhung des Anteils von Zweiversorgerehen
Dank der praktizierten Partnerschaft in Ehe und Familie kann jeder Elternteil wirtschaftliche Selbstständigkeit erlangen und zum Familienunterhalt beitragen. Mutter und Vater sind in der finanziellen Lage, die Altersvorsorge zu gestalten und der verbreiteten Altersarmut insbesondere bei vielen allein stehenden älteren Frauen, vorzubeugen. Zweiversorgerehen sind unabhängiger von staatlichen Transferleistungen und können mehr Geld in die Entwicklung der Kinder investieren.
3. Ausdehnung des väterlichen Einflusses auf die Entwicklung des Kindes
Das Projekt “Mestemacher Preis Spitzenvater des Jahres” strebt danach, die Wichtigkeit der Rolle des Vaters für die Entwicklung des Kleinst-, Klein- und Schulkindes ins öffentliche Bewusstsein zu rufen. Das Projekt bricht mit der traditionellen Vorstellung, dass für die ersten Monate und Lebensjahre allein die Mutter zuständig ist. Betont wird vielmehr die Notwendigkeit einer intensiven Beziehung zwischen Vätern und ihren Kindern von Anfang an.