Mestemacher übertrifft Umsatzschwelle von 100 Millionen Euro / Hohe Qualitätsprämierungen der DLG / Weiteres Wachstumspotenzial dank Mehrwertprofile der Brote / Arbeitsplatzsicherung und Schaffung neuer Arbeitsplätze / Fortsetzung der Investitionstätigkeit / Auslandsanteil am Umsatz wächst proportional / Hilfsaktionen zugunsten des “Deutschen Kinderschutzbundes”, “UNICEF” und “Die Tafeln – Essen wo es hingehört” / Soziales Engagement für Gleichstellung und Kinder wird ausgedehnt / Wirtschaftsministerin besucht Unternehmenszentrale
Gütersloh, 31. Januar 2008: Im Jahr 2007 hat die Mestemacher-Gruppe erstmals die 100 Millionen Euro Umsatzmarke übertroffen. Der Gruppenumsatz wuchs aufgrund höherer Absätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,4 Prozent auf über 103 Millionen Euro. Zur Jahrtausendwende im Jahr 2000 erzielte die Mestemacher-Gruppe 35 Millionen Euro Jahresumsatz. In den letzten 7 Jahren konnte der Umsatz um 195 Prozent gesteigert werden. Das Führungstrio in der Geschäftsleitung Albert, Prof. Dr. Ulrike und Fritz Detmers bedankte sich anlässlich der diesjährigen Jahrespressekonferenz am Donnerstag, 31. Januar 2008, bei der Belegschaft für diese gemeinsame und herausragende Leistung. Dank des Wachstums wurden 2007 in der Gruppe 65 neue unbefristete Vollzeitstellen geschaffen. Die Mitarbeiterzahl ist damit auf 554 (2006: 489) angewachsen. Der Exportanteil ist proportional mitgewachsen und betrug rund 18 Prozent. Für das laufende Wirtschaftsjahr sind Investitionen in Höhe von 2,5 Millionen Euro geplant. Dieser Betrag wird sowohl in die Erweiterung als auch in die Rationalisierung der maschinellen Produktion investiert. Der Gesamtumsatz, einschließlich Export, soll im laufenden Geschäftsjahr 2008 einen Wert von 110 Millionen Euro erreichen und würde plangemäß zum Vorjahr 2007 (11,4 Prozent) um 6,4 Prozent wachsen. Die Expansion der Lebensstilmarke setzt sich fort und hat den seit Jahren erfolgreichen Branchenprimus auch 2007 zum Wachstumssieger seines Nischensegments gemacht.
“Dass wir trotz deutlicher Preissteigerungen für Brotgetreide und der daraus resultierenden allgemeinen Brotpreiserhöhung keinen Umsatzeinbruch hatten, stimmt uns hoffnungsvoll. Handel und Verbraucher haben akzeptiert, dass Grundnahrungsmittel aufgrund von Verknappung teurer werden müssen”, hebt Albert Detmers, geschäftsführender Gesellschafter der Mestemacher GmbH, anlässlich der Jahrespressekonferenz hervor. “Ich denke, dass mein Kassandraruf nicht substanzlos ist. Es gibt durchaus Anzeichen eines deutlichen Preisanstiegs bei Grundnahrungsmitteln bis 2020”, äußert sich Frau Prof. Dr. Ulrike Detmers zum Thema Verknappung von Lebensmitteln. Diesbezüglich leitet Frau Prof. Dr. Detmers eine Diskussionsrunde auf der BioFach 2008 mit hochkarätigen Experten.
Zur Lage bei der Aerzener Brot und Kuchen GmbH
Aus dem Schneider ist auch die 2002 übernommene AERZENER BROT UND KUCHEN GMBH, die damals vor der Insolvenz stand. An der AERZENER BROT UND KUCHEN GMBH hält das Familienunternehmen Gesellschaftsanteile. Der Umsatz des Tochterunternehmens konnte 2007 ebenfalls gesteigert werden. Im Oktober 2007 wurde in Aerzen das 125-jährige Betriebsjubiläum gefeiert.
Im Segment der Tiefkühlkuchen hat Aerzener mit den Produktinnovationen “natreen Joghurt-Schnitten” mit 30 Prozent weniger Kalorien, herzhaften Quiche-Variationen und einer neuen Schmandkuchen-Linie gleich mehrere Treffer gelandet. Im Frühjahr dieses Jahres bringt Aerzener drei neue TK-Kuchenschnitten auf den Markt. Die neue Produktlinie “Vital & Aktiv” gibt es in den Sorten Ananas-Joghurt, Apfel-Joghurt und Kirsch-Joghurt. Der Fettgehalt liegt unter 3 Prozent. Mit dieser Produktgruppe zielt Aerzener darauf ab, die Bedürfnisse von fettbewussten Konsumenten zu befriedigen.
Auslandsbeteiligung
Gegenwärtig erzielt die Mestemacher-Gruppe 18 Prozent ihrer Umsätze im Ausland. Die Exportumsätze sind proportional wie der Inlandsumsatz um rund 11,4 Prozent gestiegen. Der osteuropäische Markt wird mit wachsendem Erfolg durch das polnische Tochterunternehmen BENUS Spólka z o.o. erschlossen. Gefördert wird mit Unterstützung der polnischen Tochter die Europäisierung der Marke “Mestemacher – the lifestyle bakery“. Die Layout- Maxime lautet: “One face to the customer”.
Höchste Produktqualität und -sicherheit
Die ballaststoffreichen Mestemacher-Brote bieten eine sehr hohe Qualität und Sicherheitsstandards. Die ausschließlich von besonders geprüften Lieferanten stammenden Rohstoffe müssen präzise Spezifikationen erfüllen und strengen Qualitätskontrollen standhalten, um bei Mestemacher zum Einsatz zu gelangen. Zudem wird der gesamte Produktionsprozess ständig auf die Einhaltung der Qualitätsnormen hinsichtlich Produktsicherheit und Geschmack geprüft. Mestemacher ist nach den Kriterien der International Food Standards zertifiziert.
Produktinnovationen
Das Sortiment ist um weitere trendgerechte neue Artikel erweitert worden. Die Produktlinie der Bio-Brote ist durch zwei Neuheiten verstärkt worden. Das Bio Family Brotkörbchen beinhaltet 3 Sorten Vollkornbrot in 7 Portionen. Zusammen mit dem 250 g Bio Classic Vollkornbrot mit Sonnenblumen wird Abwechslung in den Brotkorb natur- und ernährungsbewusster Verbraucher gebracht. Tortilla Wraps von Mestemacher gibt es jetzt auch als XL-Version mit 25 cm Durchmesser.
Neues Soziales Projekt
Aktion mit dem Deutschen Kinderschutzbund
Im Jahr 2008 unterstützen wir mit der Aktion “Hilfe für Kinder” den Deutschen Kinderschutzbund bei seiner Arbeit. Zu diesem Zweck spendet Mestemacher von jeder verkauften Brotdose 5 Cent. Die Sonderausgabe der Kinderdose ersetzt 2008 die Brot-Kunst-Edition “PANEM ET ARTES”. Der Geschäftsführer des Deutschen Kinderschutzbundes NRW, Herr Friedhelm Güthoff, präsentiert auf der Jahrespressekonferenz die Ziele der Spendenaktion.
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Mestemacher fördert 2008 ein weiteres Mal die UNICEF-Aktion Schulen für Afrika. Mit dem Kauf ausgewählter Vollkornbrote der Premiummarke Mestemacher helfen die Käufer und Mestemacher UNICEF beim Bau von Schulen in Afrika, denn Mestemacher spendet 10 Cent pro verkauftem Bio- Schulbrot in der Mini-Box und 1 Cent pro Packung diverser Vollkornbrote. Die Spendenaktion findet in der Zeit vom 01.03.2008 – 30.09.2008 statt. Ein Aufkleber auf der Brotverpackung, der bereits 2007 eingesetzt wurde, beinhaltet wichtige Informationen über die Hilfsaktion. Ergänzend fördert Mestemacher im Jahr 2008 die Hilfsorganisation “Die Tafeln – Essen wo es hingehört”.
Seit 2001 soziales Engagement für mehr Chancengleichheit der Geschlechter
Mestemacher unterstützt seit 2001 jährlich mit 16.750 Euro Kindertagesstätten, die geschlechterdemokratische Erziehung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf fördern. Im Sommer 2008 wird der Mestemacher KITA-Preis zum achten Mal, in diesem Jahr in Frankfurt, vergeben. Der MESTEMACHER PREIS MANAGERIN DES JAHRES stellt seit 2002 weibliche Spitzenfrauen im Top-Management als Leitbilder für den weiblichen Führungskräftenachwuchs heraus. Eine hochkarätig besetzte Auswahlkommission wählt aus vorgeschlagenen Top-Frauen jährlich die Managerin des Jahres aus. Die Preise bestehen aus der wertvollen Silberstatue OECONOMIA und 5.000 Euro Preisgeld für soziale Zwecke. Die 7. Preisverleihung findet am Freitag, 19. September 2008, im Grandhotel ADLON Kempinski, Berlin, statt.
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Am Donnerstag, den 28. Februar 2008 findet die dritte Verleihung des “Mestemacher Preises Spitzenvater des Jahres” im Dachgartenrestaurant Käfer, Deutscher Bundestag, Reichstagsgebäude, Berlin, statt. Ausgezeichnet werden wieder zwei Spitzenväter, die erstens flexibel sind. Diese Väter unterstützen durch die Teilung familiärer Aufgaben die Karriere der Partnerin und Mutter des Kindes / der Kinder und fördern mit ihr zusammen Familie und Beruf. Zweitens ermöglichen die Spitzenväter die Zweiversorgerfamilie. Sie halten es für sinnvoll, aber nicht zwingend notwendig, dass beide Elternteile erwerbstätig sind und gemeinsam das Familieneinkommen erwirtschaften.
Beide Elternteile können durch die Doppelerwerbstätigkeit eine eigene Altersversorgung und dadurch die familiäre Kaufkraft stärken und damit den familiären und wirtschaftlichen Nutzen mehren.
In den wirtschaftlich wachsenden Ländern Skandinaviens ist das praktizierte partnerschaftliche Ehe- und Familienmodell ein wichtiger Wohlstands- und Wachstumsfaktor.
NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben informiert sich über den Erfolg des Familienunternehmens
Am Montag, den 25. Februar 2008 besucht die Wirtschaftsministerin von Nordrhein-Westfalen, Christa Thoben, das erfolgreiche Familienunternehmen. Dort wird sie sich über die Erfolgsfaktoren informieren und im Gespräch mit der Gesellschafterin Prof. Dr. Ulrike Detmers über das Thema “Wer regiert den Mittelstand 2020? Geldgeber aus dem Nahen und Fernen Osten, Fremdmanagerinnen, Fremdmanager, Söhne oder Töchter?” diskutieren. Das Gespräch ist der Öffentlichkeit zugänglich und wird begleitet von den geschäftsführenden Gesellschaftern Albert und Fritz Detmers.
Kontakt:
Prof. Dr. Ulrike Detmers
Mitglied der Geschäftsführung und Gesellschafterin
der Mestemacher-Gruppe
Leitung Zentrales Markenmanagement und Social Marketing
Tel.: +49 (0) 5241 – 87 09 68
E-Mail: ulrike.detmers@mestemacher.de |